5 Angewohnheiten, die dich als Mann sofort unattraktiver machen
Viele Männer wirken unattraktiv, ohne es zu merken
Attraktivität ist nicht kompliziert. Du brauchst kein Model-Gesicht und keine Luxusmarken. Die meisten Männer machen sich unbewusst unattraktiver, weil sie ein paar einfache Basics ignorieren. Genau darum geht’s hier: fünf Gewohnheiten, die dich sofort weniger anziehend machen – und wie du sie in wenigen Minuten fixst.
Angewohnheit 1: Schlechte Körperhaltung
Runder Rücken, hängende Schultern, Blick nach unten.
So wirkst du automatisch unsicher, gestresst und unentschlossen.
Warum das unattraktiv wirkt:
- dein Oberkörper wirkt kleiner
- du strahlst keine Präsenz aus
- du signalisierst „Ich glaube nicht an mich“
So verbesserst du es sofort:
Brust leicht raus, Schultern nach hinten unten, Handy nicht ständig nach unten halten. Fühlt sich am Anfang ungewohnt an, macht optisch aber sofort einen Unterschied.
Und langfristig: geh zum Sport, verbessert deine Haltung automatisch.
Angewohnheit 2: Ungepflegte Haare und Bart
Männer unterschätzen, wie schnell Haare und Bart einen ungepflegten Eindruck machen.
Typische Fehler:
- fettige oder plattgedrückte Haare
- Bart ohne klare Linien
- zu lange Koteletten
- trockene Kopfhaut oder Schuppen
So wirkst du sofort gepflegter:
Bart regelmäßig trimmen und unbedingt Konturen sauber halten, selbst wenn es nur ein 3-Tage-Bart ist. Haare kurz waschen oder mit etwas Salt Spray z.B. auffrischen.
Angewohnheit 3: Jammern und Negativität
Nichts macht dich schneller unattraktiv als ständiges Gemecker.
„Alles nervt“, „Alle sind schuld“, „Ich kann eh nichts machen.“
Warum das unattraktiv wirkt:
- du gibst Verantwortung ab
- du ziehst die Energie runter
- du wirkst unentschlossen und klein
Wie du es abstellst:
Statt jammern: kurz sagen, was Sache ist, und direkt in die Lösung gehen. Attraktiv ist Klarheit, Ruhe und Handlung.
Angewohnheit 4: Kleidung, die nicht passt
Du brauchst keinen Designer-Look, aber du brauchst passende Kleidung.
Unattraktiv:
- zu weite Shirts
- zu enge Hosen
- falsche Schuhform
- ausgebeulte Jogger als Alltagsfit
Wenn du lost bist:
Shirt sitzt an den Schultern, Hose endet sauber am Knöchel, Schuhe sind sauber. Klingt simpel, aber genau daran scheitern viele. Du musst nicht modeaffin sein, du brauchst nur ein paar Grundregeln, die immer funktionieren.
Basics, die jeder Mann kennen sollte:
- Schulternaht checken: Die Naht vom Shirt sollte genau auf deiner Schulter sitzen, nicht davor und nicht dahinter.
- Ärmellänge: Ärmel sollten am Oberarm enden, nicht in der Mitte vom Ellbogen.
- Shirt-Länge: Wenn das Shirt über den halben Oberschenkel geht, ist es zu lang. Es sollte zwischen Hüfte und Mitte des Reißverschlusses enden.
- Hosen-Fit: Slim oder Straight fit funktioniert bei fast jedem. Keine ultra-skinny, keine extrem baggy Jeans.
- Hosenlänge: Ein kleiner „Break“ am Schuh ist okay, aber nicht stapeln lassen wie Geschenkpapier.
- Schuhe sauber halten: Einmal pro Woche kurz abwischen. Saubere Schuhe wirken sofort hochwertiger.
- simple Farben nehmen: Schwarz, Weiß, Grau, Navy, Beige. Das funktioniert immer und passt sich jedem Stil an. Alles mit allem kombinierbar.
Mit diesen Basics sieht fast jedes Outfit automatisch besser aus – ohne dass du mehr Geld ausgibst. Nur bessere Entscheidungen.
Angewohnheit 5: Unsichere Kommunikation
Viele Männer wirken unattraktiv, weil sie sich kleiner machen, als sie sind.
Typische Dinge:
- fehlender Blickkontakt
- verschluckte Worte
- hektisches Reden
- ständig „ähm“
Wie du sofort souveräner wirkst:
Langsamer sprechen, klar formulieren, Pausen nutzen. Blickkontakt halten – nicht starren, sondern ruhig und aufmerksam. Klar, ist Übungssache. Der erste Schritt ist trotzdem mal getan, wenn du es bemerkt hast.
Fazit: Attraktivität ist kein Zufall
Es sind nicht die Gene, nicht der Kontostand und nicht die Größe.
Attraktivität entsteht durch Auftreten, Pflege und Energie. Und das hast du zu 90% selbst in der Hand.
Wenn du diese fünf Angewohnheiten abstellst, wirkst du automatisch präsenter, selbstbewusster und interessanter.
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Titelbild: Photo by Sinitta Leunen on Unsplash